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Schloss Altenschönbach ist leider in Privatbesitz und nicht öffentlich zugänglich – Besichtigung oder Fotos sind also nicht möglich. Für einen Ausflug lohnt es sich deshalb eher nicht, da du nur von außen einen Blick erhaschen kannst. Tipp: In der Umgebung gibt’s tolle Burgruinen wie die Ruine Stollburg oder die Ruine Schwanberg – die sind frei zugänglich und richtig sehenswert! Perfekt für einen kleinen Ausflug mit schöner Aussicht.
#1 Zusammenfassung
Das Schloss Altenschönbach,
ein ehemaliger Adelssitz im Prichsenstädter
Ortsteil Altenschönbach, Landkreis Kitzingen,
Unterfranken, ist heute im Besitz der Familie
von Crailsheim. Ursprünglich stand an dieser
Stelle eine mittelalterliche Höhenburg, von der
nur noch der Burghügel im Wald Bollenschlag
erhalten ist. Die Grafen von Castell hatten
hier einen Nebensitz, verloren jedoch ihre
Besitzungen im Spätmittelalter. Die Wasserburg
im Dorfzentrum, die im Jahr 1525 während des
Deutschen Bauernkriegs zerstört wurde, erlebte
unter Freiherr Wolfgang von Crailsheim ab 1543
einen Wiederaufbau. Die Schlossanlage, die
heute als Baudenkmal gilt, besteht aus
verschiedenen Bauteilen unterschiedlicher
Epochen. Die Ringmauer ist vollständig
erhalten, während der Wassergraben seit dem 19.
Jahrhundert nicht mehr wasserführend ist. Ein
markanter Turm aus dem 16. Jahrhundert und ein
Wohnhaus aus dem 19. Jahrhundert prägen das
Erscheinungsbild des Schlosses.
#2 Chronologie,
Jahreszahlen
- 1440: Die Herren von Thüngfeld
sind als Besitzer der Wasserburg nachgewiesen.
- 1442: Die Burganlage geht an die Herren von
Esel über.
- 1525: Die Wasserburg wird im
Deutschen Bauernkrieg niedergebrannt.
- 1543:
Freiherr Wolfgang von Crailsheim erwirbt das
Dorf und die Ruine, beginnt mit dem
Wiederaufbau.
- 1847: Der Wassergraben wird
zugeschüttet, und das große Wohngebäude wird
erneuert.
#3 Besitzverhältnisse
Im
Mittelalter befand sich auf dem heutigen
Gelände des Schlosses Altenschönbach eine
Höhenburg, die von den Grafen von Castell als
Nebensitz genutzt wurde. Nach dem Verlust ihrer
Besitzungen im Spätmittelalter übernahmen die
Herren von Thüngfeld die Wasserburg im
Dorfzentrum. Ihnen folgten die Herren von Esel,
die bis 1543 die Burganlage besaßen. Nach der
Zerstörung im Bauernkrieg erwarb Freiherr
Wolfgang von Crailsheim die Ruine und das Dorf,
und die Familie von Crailsheim ist bis heute im
Besitz des Schlosses.
(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Altensch
%C3%B6nbach)
Touristisches Gebiet / Region:
- Fränkisches Weinland
- Steigerwald
- Landkreis Kitzingen, Unterfranken, Bayern
Rad- und Wanderwege:
- Steigerwald-Panoramaweg
- Weinparadiesweg
- Main-Steigerwald-Radweg
- Abt-Degen-Steig
- Kitzinger Land Radweg
- Prichsenstadt Rundwanderweg
- Steigerwald-Radweg
- Frankenweg (in der Nähe)
- Mainschleifen-Radweg (in der Nähe)
- Jakobsweg Mainfranken (in der Nähe)