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Im Verlauf des 12. Jahrhunderts wurde die Burg Lichtenburg als Sitz einer Henneberger Nebenlinie errichtet. Vermutlich war es Heinrich I. von Henneberg-Irmelshausen, der die Höhenburg um 1159 bauen ließ. Etwa 70 Jahre später wurde sie verkauft. Neuer Eigentümer war der Abt von Fulda, dessen Nachfolger 100 Jahre später aus der einfachen Burg eine regelrechte Befestigung machen ließ. Auch die Verwaltung des Amtes Lichtenburg zog hierhin. Später kauften die Henneberger die Burg Lichtenburg zurück, allerdings wechselten die Besitzer innerhalb der Familie häufiger. Als die Burg während der Bauernkriege von 1525 zerstört wurde, entschloss man sich schnell zu einem Neuaufbau.
Mit dem Dreißigjährigen Krieg verlor die Burg Lichtenburg an Bedeutung, da unter anderem der Amtssitz verlegt wurde. Sie diente noch etwa 70 Jahre als Wohnanlage, wurde dann aber doch aufgegeben und abgebrochen. In der Mitte des 18. Jahrhunderts scheiterte ein Restaurierungsversuch, stattdessen endete die Burg als Steinbruch. Erst als um 1850 die Regierung die Ruine kaufte und sich ein Förderverein um ihre Sanierung kümmerte, konnte die Burg Lichtenburg wieder Instand gesetzt werden. Heute befinden sich hier ein Restaurant und ein Aussichtsturm, außerdem kann man den Rittersaal im Palas für private Veranstaltungen mieten.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Rhön
- Bayerische Rhön
- Landkreis Rhön-Grabfeld
- Unterfranken
- Bayern
Rad- und Wanderwege bei Burg Lichtenburg (Ostheim v. d. Rhön):
- Hochrhöner
- Rhön-Rundweg 1 (Ostheim)
- Rhön-Rundweg 2 (Ostheim)
- Rhön-Rundweg 3 (Ostheim)
- Rhön-Rundweg 4 (Ostheim)
- Rhön-Radweg
- Streutalradweg
- Kirchenburg-Rundweg
- Lichtenburg-Rundweg
- Extratour Lichtenberg
- Jakobsweg Rhön
- Kelten-Erlebnisweg