Schloss Ebenhausen

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Beschreibung und Geschichte

#1 Zusammenfassung
Das Schloss Ebenhausen, ein
bedeutendes Baudenkmal in Oerlenbach im
Landkreis Bad Kissingen, hat eine lange und
wechselvolle Geschichte. Ursprünglich könnte an
diesem Standort eine Burganlage existiert
haben, jedoch sind nur Mauer- und Turmreste aus
dem Spätmittelalter nachweisbar. Im Jahr 1315
wurde die Burg samt Ort verkauft, und 1353
gelangte sie in den Besitz des Hochstifts
Würzburg, wo sie bis zur Säkularisation 1803
verblieb. Nach Zerstörungen im Bauernkrieg 1525
und im Dreißigjährigen Krieg wurde die Anlage
mehrfach wiederaufgebaut. Unter Fürstbischof
Julius Echter von Mespelbrunn entstand ein
Getreidekasten im Stil der Spätgotik und
Renaissance. Der Hauptflügel des Schlosses
wurde zwischen 1709 und 1710 unter der Leitung
von Joseph Greissing neu errichtet. Nach der
Säkularisation fiel das Schloss an Churbaiern
und wurde später landwirtschaftlich genutzt. Im
Zweiten Weltkrieg erlitt es Schäden, die 1946
repariert wurden.

#2 Chronologie, Jahreszahlen

- 1315: Verkauf der Burg und des Ortes
Ebenhausen.
- 1353: Übergang der Burg und des
Ortes an das Hochstift Würzburg.
- 1525:
Zerstörungen durch den Bauernaufstand,
Wiederaufbau der Burg.
- 1587-1603: Bau eines
Getreidekastens unter Julius Echter von
Mespelbrunn.
- 1709-1710: Neubau des
Hauptflügels durch Joseph Greissing.
- 1803:
Säkularisation, Schloss fällt an Churbaiern.
-
1847: Michael Schubert erwirbt das Anwesen.
-
1946: Reparatur der Kriegsschäden.

#3
Besitzverhältnisse
Das Schloss Ebenhausen war
ursprünglich im Besitz lokaler Adliger, bevor
es 1353 an das Hochstift Würzburg verkauft
wurde. Es blieb bis zur Säkularisation 1803 im
Besitz des Hochstifts. Danach fiel es an
Churbaiern und stand zeitweise leer, bis es
1847 von Michael Schubert erworben wurde, der
es landwirtschaftlich nutzte.

(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Ebenhause
n)

Touristische Region

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- Bayerische Rhön
- Landkreis Bad Kissingen
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