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Nachdem in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts das Gebiet um den heutigen Ort Mitterfels in Bayern entstand, lag es Nahe, dort auch eine Burg zu errichten. Im Laufe des 12. Jahrhunderts waren es die Grafen von Bogen, die für den Bau verantwortlich waren. Eine erste urkundliche Erwähnung fand im Jahr 1194 statt.
Im Jahr 1242 starben die Grafen von Bogen aus, was die Wittelsbacher zu neuen Besitzern der Burg machte. Diese richteten ein Landgericht ein und machten den Ort somit für rund 600 Jahre zu einem gerichtsmäßigen Mittelpunkt. Bis zum Dreißigjährigen Krieg blieb es verhältnismäßig ruhig auf der Burg, dann kamen die Schweden und verwüsteten die Festung. Zwar nicht verwüstet, aber erobert wurde Burg Mitterfels im Jahr 1742 im Zuge des Österreichischen Erbfolgekrieges.
Im Laufe des 18. Jahrhunderts wurde auf den Resten des ehemaligen Palas das churfürstliche Schloss errichtet. Was sich sehr prächtig anhört, war im Grunde aber nur ein einfaches Pflegerhaus. Dort wurde in der Folge das Amtsgericht untergebracht. 1812 stürzte der Bergfried ein, der als Torturm konzipiert war, 1847 fand auf der Burg die letzte Hinrichtung statt.
In der Burg Mitterfels sind heute das Heimatmuseum und die Gemeindeverwaltung zu finden.
(hs)
- Touristisches Gebiet/Region:
- Bayerischer Wald
- Landkreis Straubing-Bogen
- Urlaubsregion Sankt Englmar
- Rad- und Wanderwege bei Burg Mitterfels:
- Goldsteig (Etappe Sankt Englmar – Mitterfels)
- Donau-Regen-Radweg
- Bogenbachtal-Radweg
- Mühlgrabenweg
- Burgen- und Schlösserweg
- Mitterfelser Rundwanderweg
- Kapellenweg
- Panoramaweg Mitterfels
- Naturlehrpfad Mitterfels
- Jakobsweg (Ostbayerische Route, Abschnitt Bogen – Mitterfels)
- Wald- und Wiesenweg Mitterfels
- Wanderweg zur Ruine Neurandsberg