Burgstall Großwendern

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Beschreibung und Geschichte

#1 Zusammenfassung Der Burgstall Großwendern,
auch bekannt als Steinelburg, ist eine
ehemalige Turmhügelburg (Motte) in der Nähe von
Großwendern, einem Ortsteil von Marktleuthen im
Landkreis Wunsiedel, Bayern. Die Anlage liegt
etwa 900 Meter nordnordöstlich des Ortszentrums
und stammt aus einer Zeit, für die keine
schriftlichen Aufzeichnungen existieren,
weshalb ihr ursprünglicher Name unbekannt ist.
Der Name Steinelburg leitet sich von einem
früheren Grundstücksbesitzer, Wolfgang Steinel,
ab, der das Gebiet landwirtschaftlich nutzte
und dort eine Gaststätte errichten wollte. Die
Burg war durch einen sichelförmigen Graben mit
Wällen auf der Westseite geschützt, während das
Gelände im Osten durch den sumpfigen Bereich um
den Wenderner Bach schwer zugänglich war. Es
gibt Theorien, die die Burg als Standort der
sogenannten Dietrichsburg vermuten, die 1356 in
einer Verkaufsurkunde erwähnt wird. Die Anlage
könnte in Verbindung mit der Burg Epprechtstein
gestanden haben, um wichtige Verkehrswege zu
sichern. Das Rittergut in Großwendern wird als
Nachfolgebau des Burgstalls angesehen und war
im Besitz der Familie von Hirschberg, die auch
die Ruine Hirschstein besaß. Die Forster von
Selb spielten als Forstmeister des
Reichsforstes eine lokale Rolle. #2 Chronologie,
Jahreszahlen - 1356: Die Dietrichsburg wird in
einer Verkaufsurkunde der Wilden an die
Burggrafen von Nürnberg erwähnt. #3
Besitzverhältnisse Der Burgstall Großwendern
war ursprünglich im Besitz von Wolfgang
Steinel, einem Landwirt aus Großwendern, der
das Gebiet landwirtschaftlich nutzte. Später
gehörte das Rittergut in Großwendern der
Familie von Hirschberg, die auch die Ruine
Hirschstein besaß. Die Forster von Selb waren
als Forstmeister des Reichsforstes von lokaler
Bedeutung.

(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Burgstall_Gro
%C3%9Fwendern)

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