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Objekt 7145

Burg Haldenberg

Landkreis Fürstenfeldbruck

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Beschreibung und Geschichte


#1 Zusammenfassung Der Burgstall Haldenberg,
auch bekannt als Iberberg oder Biberberg, ist
eine abgegangene Höhenburg in der Nähe von
Mammendorf im Landkreis Fürstenfeldbruck,
Oberbayern. Die Anlage liegt auf einer Anhöhe
etwa 750 Meter nordwestlich der St-Nikolaus-
Kirche und stammt vermutlich aus dem frühen
Mittelalter. Historische Dokumente deuten
darauf hin, dass die Wallanlage möglicherweise
den Herrenhof eines königlichen Gutes
umschloss. Im 13. Jahrhundert wurde die Burg
von Konrad von Haldenberg, einem Ministerialen
der Staufer, genutzt. Nach einer Erbteilung
verlegte Konrad seinen Sitz an das Lechhochufer
und verkaufte seine Besitzungen in Mammendorf.
Die Burg wurde im Hoch- und Spätmittelalter als
Hofmarksburg genutzt, bis sie nach der Schlacht
bei Alling 1422 zerstört wurde. Heute sind nur
noch Teile der Wallanlagen sichtbar, die durch
landwirtschaftliche Nutzung stark
beeinträchtigt wurden. Das Bayerische Landesamt
für Denkmalpflege führt die Anlage als
Bodendenkmal. #2 Chronologie, Jahreszahlen -
759 n. Chr.: Ein David von Mammindorf wird in
einer Urkunde des Bistums Freising erwähnt. -
9. Jahrhundert: Vermutlich existierte ein
königliches Gut in Mammendorf. - 1260: Konrad
von Haldenberg wird als staufischer
Ministeriale erwähnt. - Um 1268: Konrad von
Haldenberg baut eine neue Burg am Lechhochufer
und verkauft seine Besitzungen in Mammendorf.
- 1422: Die Burganlage wird nach der Schlacht
bei Alling zerstört. - Um 1430: Dorothea, die
Witwe des letzten Haldenbergers, übergibt ihre
Anteile an die Gemeinde. - 1923: Der letzte
ewige Lobamt zum Gedenken an Dorothea wird
abgehalten. #3 Besitzverhältnisse Im frühen
Mittelalter könnte die Wallanlage Teil eines
königlichen Gutes gewesen sein. Im 13.
Jahrhundert kam die Burg in den Besitz von
Konrad von Haldenberg, einem Ministerialen der
Staufer. Nach einer Erbteilung verlegte Konrad
seinen Sitz und verkaufte die Besitzungen in
Mammendorf. Trotz des Umzugs blieb die Hofmark
teilweise im Besitz der Haldenberger, bis das
Geschlecht im frühen 15. Jahrhundert im
Mannesstamm erlosch. Dorothea und Albrecht von
Hegnenberg vermachten den Besitz größtenteils
ihrer Tochter Walburga von Welden. Nach
Dorotheas Tod um 1430 gingen die verbliebenen
Anteile an die Gemeinde über.

(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Burgstall_Haldenb
erg_(Mammendorf))

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- Ammer-Amper-Radweg
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2025-06-25 13:30 Uhr