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#1 Zusammenfassung
Schloss Triebenbach,
ursprünglich eine Wasserburg, liegt südlich von
Laufen im Landkreis Berchtesgadener Land in
Bayern. Die Geschichte des Schlosses reicht bis
ins Jahr 980 zurück, als ein Weiherhaus an
dieser Stelle in einem Urbar des Klosters St.
Peter erwähnt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte
wechselte das Anwesen mehrfach den Besitzer und
erlebte zahlreiche Umbauten. Besonders
bemerkenswert ist die Verbindung zu Wolfgang
Amadeus Mozart, der das Schloss häufig
besuchte. Heute ist Schloss Triebenbach ein
geschütztes Bau- und Bodendenkmal und dient als
Veranstaltungsort und Sitz einer Akademie für
europäische und internationale Studien.
#2
Chronologie, Jahreszahlen
- 980: Erwähnung eines
Weiherhauses in einem Urbar des Klosters St.
Peter.
- Vor 1100: Das Anwesen gehört den
Salzburger Hochstiftsministerialen von
Steinbrünning.
- Um 1150: Pilgrimo de Trubinbach
und sein Bruder Tagino schenken das Gut dem
Kloster St. Peter.
- 1298: Belehnung an den
Salzburger Vitztum Konrad von Kuchl.
- 1344:
Hartneid und Konrad von Kuchl tauschen
Triebenbach gegen andere Besitztümer.
- 1355:
Erlaubnis zum Bau einer Burg durch Erzbischof
Ortolf.
- 1390: Verkauf an Wolfhart von Albm.
-
1561: Aussterben der Familie von der Albm.
-
1576: Verkauf an Hans David und Wilhelm von
Nussdorf.
- 1586: Erwerb durch Hans Heinrich
Notthafft von Wernberg.
- 1608: Erbschaft durch
die Kinder Burghard und Anna Notthafft.
- 1623:
Alphons von Lamberg erbt das Schloss.
- 1707:
Kauf durch Georg Ulrich von Schidenhofen.
-
1824: Verkauf an den Bauern Andreas Huber.
-
1994: Erwerb durch Marion Gräfin von Logothetti
und Rudolf Logothetti.
- 2009: Vertrag zur
Nutzung als Festspiellokalität.
- 2011: Gründung
der Akademie Schloss Triebenbach.
#3
Besitzverhältnisse
Das Schloss Triebenbach war
ursprünglich im Besitz der Salzburger
Hochstiftsministerialen von Steinbrünning. Um
1150 wurde es dem Kloster St. Peter geschenkt
und später als Lehen vergeben. Im Jahr 1298
wurde Konrad von Kuchl belehnt, dessen Familie
es 1344 in Eigenbesitz übernahm. Nach mehreren
Besitzerwechseln, darunter die Familien von
Albm und von Nussdorf, gelangte es 1586 an Hans
Heinrich Notthafft von Wernberg. Nach dessen
Tod erbten seine Kinder das Schloss, bevor es
1623 an Alphons von Lamberg überging. 1707
erwarb Georg Ulrich von Schidenhofen das
Anwesen, das bis 1824 in Familienbesitz blieb.
Danach kaufte es der Bauer Andreas Huber. 1994
erwarben Marion Gräfin von Logothetti und
Rudolf Logothetti das Schloss.
(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Triebenba
ch)
Touristisches Gebiet / Region:
- Rupertiwinkel
- Berchtesgadener Land
- Oberbayern
Rad- und Wanderwege in der Nähe Schloss Triebenbach:
- Mozart-Radweg
- Benediktweg
- Salzhandelsweg
- Jakobsweg (Via Nova)
- SalzAlpenSteig
- SalzAlpenTour Laufen
- Europäischer Pilgerweg Via Romea Germanica
- Laufen – Oberndorf Rundweg
- Salzachuferweg
- Rupertiwinkel-Rundweg
- Laufen – Leobendorf – Triebenbach Rundweg