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Schloss Thalhausen bei Kranzberg ist leider in Privatbesitz und nicht öffentlich zugänglich – du kannst es also nicht besichtigen oder fotografieren. Ein Besuch lohnt sich daher nicht wirklich. Es gibt keinen besonderen Aussichtspunkt, und ein langer Fußweg führt auch nicht dorthin. Tipp: Schau dir lieber die Burgruine Kranzberg an, die ist zugänglich und bietet mehr für Entdecker! Für echte Burgenfans sind Ruinen mit mehr als nur Grundmauern ein echtes Highlight.
#1 Zusammenfassung
Schloss Thalhausen, gelegen
in der Gemeinde Kranzberg, ist ein historisches
Bauwerk, das sowohl als Baudenkmal als auch als
Bodendenkmal anerkannt ist. Die erste
urkundliche Erwähnung von Thalhausen stammt aus
der Zeit zwischen 883 und 906, als der
Freisinger Bischof Waldo Ländereien mit dem
Bischof von Brixen tauschte. Im 12. Jahrhundert
traten die Wittelsbacher Ministeriale als von
Thalhausen auf. Das Schloss selbst wurde im
späten 15. Jahrhundert erstmals erwähnt und
erfuhr Ende des 17. Jahrhunderts Umbauten. Die
Schlosskapelle St. Anna, ein achteckiger
Zentralbau, wurde 1707 eingeweiht. Im Jahr 1786
erwarb Graf Maximilian Karl Theodor von
Holnstein die Hofmark, die bis 1988 im
Familienbesitz blieb. Die Hofmarksrechte wurden
1817 aufgelöst und in ein Patrimonialgericht
umgewandelt. Seit 1991 dient das Schloss als
Jugendhaus. Architektonisch zeichnet sich das
Schloss durch einen dreigeschossigen
Halbwalmbau und die Schlosskapelle aus.
#2
Chronologie, Jahreszahlen
- 883–906: Erste
Erwähnung von Thalhausen in einer Urkunde des
Freisinger Bischofs Waldo.
- Um 1150:
Erwähnung der Wittelsbacher Ministeriale von
Thalhausen.
- 1358: Die Pullinger werden als
Herren von Thalhausen genannt.
- 1554:
Aussterben der Pullinger im Mannesstamm.
-
1555: Lorenz Pronner erhält das Gebiet und die
Hofmarksgerechtigkeit.
- Ende des 15.
Jahrhunderts: Erste Erwähnung eines Schlosses.
- Ende des 17. Jahrhunderts: Umbauten am
Schloss.
- 1707: Einweihung der Schlosskapelle
St. Anna.
- 1786: Erwerb der Hofmark durch
Graf Maximilian Karl Theodor von Holnstein.
-
1817: Auflösung der Hofmarksrechte und
Umwandlung in ein Patrimonialgericht.
- 1818:
Bildung einer Patrimonialgemeinde.
- 1848:
Abschaffung der letzten Adelsvorrechte.
-
1985–1991: Umbau zu einem Jugendhaus, Eröffnung
1991.
#3 Besitzverhältnisse
Thalhausen wurde
erstmals in einer Urkunde des Freisinger
Bischofs Waldo zwischen 883 und 906 erwähnt. Um
1150 traten die Wittelsbacher Ministeriale als
von Thalhausen auf. 1358 wurden die Pullinger
als Herren von Thalhausen genannt, die 1554 im
Mannesstamm ausstarben. Lorenz Pronner erhielt
1555 das Gebiet und die Hofmarksgerechtigkeit.
1786 erwarb Graf Maximilian Karl Theodor von
Holnstein die Hofmark, die bis 1988 im
Familienbesitz blieb.
(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Thalhause
n)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Münchner Umland
- Landkreis Freising
- Region Oberbayern
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Amper-Radweg
- Isar-Amper-Tour
- Jakobsweg München–Augsburg (verläuft nahe Kranzberg)
- Ampertal-Radweg
- Radweg Freising–Kranzberg–Allershausen
- Wanderweg Kranzberger See Runde
- Wanderweg Kranzberg–Schloss Thurnsberg–Allershausen
- Wanderweg Ampertalrunde
- Wanderweg Kranzberg–Thalhausen–Hohenbercha