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Schloss Röthenbach bei Kohlberg ist leider kein lohnendes Ausflugsziel: Es ist Privatbesitz, nicht zugänglich, und von der Straße aus kaum zu sehen – Fotografieren ist also auch schwierig. Für einen Ausflug empfehle ich dir lieber die nahegelegene Burgruine Hohenstein oder die Ruine Lichtenstein – beide sind frei zugänglich, bieten tolle Aussichten und echtes Burgruinen-Feeling! Tipp: Feste Schuhe anziehen, die Wege sind teils steil.
#1 Zusammenfassung
Das Hammerschloss Röthenbach,
gelegen in Röthenbach im Markt Kohlberg in der
Oberpfalz, ist ein bedeutendes historisches
Bauwerk, das sowohl als Baudenkmal als auch als
Bodendenkmal anerkannt ist. Errichtet im Jahr
1678 von Hans Andreas von Schönstett, zeichnet
sich das Schloss durch ein Walmdach und ein
Sandsteinportal mit der Inschrift IN COELO
PATRIA IN MUNDO HOSPITIUM aus. Eine
dazugehörige Kapelle, die Mariä Empfängnis,
wurde 1726/1728 von Johanna von Schönstett
erbaut. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte das
Schloss mehrfach den Besitzer, darunter die
Hammermeisterfamilie Ertl und später die
Familie von Grafenstein, die es über zwei
Jahrhunderte besaß. Im Jahr 2007 erwarb Raymond
Grassick das Anwesen, das jedoch 2012 teilweise
einstürzte. 2018 kaufte die Amberger BAUART
GmbH das Schloss mit dem Ziel, es behutsam zu
sanieren. Der Eisenhammer, der zum Schloss
gehört, wurde bereits im 14. Jahrhundert
erwähnt und spielte eine zentrale Rolle in der
wirtschaftlichen Entwicklung der Region. Im
Laufe der Zeit wurden auch eine Brauerei und
eine Glashütte auf dem Gelände errichtet, die
jedoch im 20. Jahrhundert ihren Betrieb
einstellten.
#2 Chronologie, Jahreszahlen
- 1678:
Errichtung des Schlosses durch Hans Andreas von
Schönstett.
- 1726/1728: Bau der Kapelle Mariä
Empfängnis durch Johanna von Schönstett.
- 1751:
Verkauf von Röthenbach an die
Hammermeisterfamilie Ertl.
- 1801: Eduard von
Grafenstein erwirbt das Schloss durch Heirat.
-
1843: Errichtung der Schlossbrauerei durch
Franz Johann von Grafenstein.
- 1873: Bau einer
Glashütte durch Hermann von Grafenstein sen.
-
1928: Schließung der Röthenbachhütte.
- 2007:
Kauf des Anwesens durch Raymond Grassick.
-
2012: Teileinsturz des Schlosses bei
Bauarbeiten.
- 2018: Erwerb durch die Amberger
BAUART GmbH.
#3 Besitzverhältnisse
Das
Hammerschloss Röthenbach wurde ursprünglich von
Hans Andreas von Schönstett erbaut. Im Jahr
1751 ging es in den Besitz der
Hammermeisterfamilie Ertl über. Durch Heirat
gelangte es 1801 an Eduard von Grafenstein,
dessen Familie das Schloss über zwei
Jahrhunderte hielt. Im Jahr 2007 erwarb Raymond
Grassick das Anwesen, bevor es 2018 von der
Amberger BAUART GmbH gekauft wurde.
(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hammerschloss_R
%C3%B6thenbach)
- Gebiet/Region: Oberpfälzer Wald, Landkreis Neustadt an der Waldnaab, Bayern
- Radwege:
- Bockl-Radweg
- Wanderwege:
- Goldsteig (Etappenverlauf in der Nähe)
- Nurtschweg
- Erzweg
- Zottbachtalweg
- Rundwanderweg Kohlberg
- Wanderweg zur Burgruine Flossenbürg
- Wanderweg zum Fahrenberg