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Objekt 2154

Burg Hoheneck

Landkreis Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim

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Beschreibung und Geschichte


Burg Hoheneck in Ipsheim in Bayern wurde zum ersten Mal in einer Urkunde im Jahr 1132 erwähnt. Bis zum Jahr 1381 wechselten immer wieder die Besitzer, dann wurde die Burg von den Windsheimern zerstört. Der Grund: Man vermutete, dass in der Burg Raubadel wohnte. Ein Jahr später wurde die Burg wieder aufgebaut - auf Kosten der Stadt Windsheim.

Die nächste Zerstörung ließ nicht lange auf sich warten. 1461 kam es zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen dem Markgrafen und den Bischöfen aus Würzburg und Bamberg. Ein Großbrand vernichtete die Burg Hoheneck schließlich. Auch danach wurde sie wieder aufgebaut, ehe eine erneute Zerstörung im Jahr 1553 stattfand. Dieses Mal kämpfte der Markgraf mit den Nürnbergern, die sie daraufhin in Brand steckten. Und auch danach kam es zum Wiederaufbau, allerdings erst über 90 Jahre später.

Nachdem 1792 die Linie der Markgrafen ausstarb, gelangte die Burg an die Hohenzollern. Im Jahr 1863 verwendete man die Burg Hoheneck als Amtsgebäude. Nachdem sich keiner mehr um die Burg kümmerte, sollte zumindest eine Hälfte im Jahr 1866 auf Abbruch verkauft werden, was durch die Stadt Windsheim verhindert werden konnte. Sie ließ die Anlage instand setzen.

Ab 1945 brachte man auf der Burg zuerst Kriegsgefangene unter, danach wertvolle Gegenstände des Germanischen Nationalmuseums und schließlich Flüchtlinge. Seit 1953 gehört die Burg Hoheneck der Stadt Nürnberg, die dort zuerst eine Schullandheim und ein Erholungsheim für Kinder einrichtete, seit 1984 ist dort eine Jugendbildungsstätte zu finden.

(hs)

Touristische Region


- Region: Mittelfranken
- Touristische Gebiet: Weinparadies Franken, Steigerwald
- Wanderwege:
- Weinparadiesweg
- Steigerwald-Panoramaweg
- Ipsheimer Weinwanderweg
- Frankenweg (nahebei)
- Aischtalradweg (in der Nähe)
- Jakobsweg (Fränkischer Abschnitt, nahebei)
- Rundwanderweg Ipsheim – Burg Hoheneck
- Weinlehrpfad Ipsheim

2025-05-24 10:12 Uhr