Keltenschanze Gersthofen

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Beschreibung und Geschichte

#1 Zusammenfassung Die Viereckschanze bei
Peterhof in Gersthofen, gelegen im Naturpark
Augsburg-Westliche Wälder, ist ein
spätkeltisches Erdwerk, das auf einem Ausläufer
des „Großen Waldes“ errichtet wurde. Diese
Anlage, die von einem Fahrweg durchschnitten
und durch eine Sandgrube beeinträchtigt wird,
stammt aus der späten La-Tène-Zeit. Neuere
Forschungen deuten darauf hin, dass solche
Viereckschanzen in Süddeutschland als Gutshöfe
dienten, die Teil eines größeren
Siedlungsnetzes waren, wobei gelegentlich auch
eine kultische Nutzung vermutet wird. Aufgrund
ihrer geringen Wallhöhen und der ungünstigen
Lage waren sie als Verteidigungsanlagen kaum
geeignet. Die Schanze hat einen annähernd
rechteckigen Grundriss mit Wällen, die im
Norden bis zu 2,50 Meter hoch sind. Das Innere
der Schanze erhebt sich über die Wallkronen und
umfasst etwa 0,765 Hektar. #2 Chronologie,
Jahreszahlen - Späte La-Tène-Zeit: Entstehung
der Viereckschanzen in Süddeutschland - 1963:
Veröffentlichung von Otto Schneiders Werk über
die Viereckschanzen im Landkreis Augsburg -
1970: Wilhelm Neu und Frank Otten
veröffentlichen ein Kurzinventar der
Bayerischen Kunstdenkmale - 1973: Otto
Schneider und Hans Frei publizieren einen
Führer zu archäologischen Denkmälern in Bayern
#3 Besitzverhältnisse Es gibt keine
spezifischen Informationen zu den
Besitzverhältnissen der Viereckschanze bei
Peterhof in den bereitgestellten Quellen.
Historisch gesehen, könnten solche Anlagen von
keltischen Gemeinschaften oder lokalen Eliten
genutzt worden sein, jedoch fehlen konkrete
Daten zu den Besitzverhältnissen dieser
spezifischen Schanze.

(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Viereckschanze_be
i_Peterhof_(Gersthofen))

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