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#1 Zusammenfassung
Die Burg Unter-Falkenstein,
auch bekannt als Neu-Falkenstein, ist eine
Ruine einer Höhenburg in der Gemeinde
Flintsbach am Inn im bayerischen Landkreis
Rosenheim. Die Burg, die vermutlich im 13.
Jahrhundert errichtet wurde, liegt in einer
Spornlage am Fuße des Großen und Kleinen
Madron. Oberhalb befindet sich der Burgstall
der ehemaligen Burg Ober-Falkenstein. Die
Anlage ist sowohl als Baudenkmal als auch als
Bodendenkmal geschützt. Ursprünglich diente die
Burg als herzoglich-bayerischer Gerichtssitz,
nachdem das Geschlecht der Falkensteiner
erloschen war. Im Laufe der Jahrhunderte
wechselte die Burg mehrmals den Besitzer und
wurde durch Brände in den Jahren 1784 und 1789
beschädigt. Der Wohnturm der Kernburg ist bis
heute bewohnt, während die Vorburg nur noch in
Grundmauern erhalten ist. Zwischen 2016 und
2019 wurde die Burg für eine Million Euro
saniert. Im Jahr 2024 führten starke Regenfälle
zu einem Erdrutsch, der Teile der Burg
beschädigte und die Evakuierung von 50
Anwohnern erforderlich machte.
#2 Chronologie,
Jahreszahlen
- Um 1300: Gründung der Burg
Unter-Falkenstein nach der Zerstörung von
Ober-Falkenstein.
- 1501: Herzog Albrecht IV.
verkauft die Burg an die Familie Hofer aus
Schwaz.
- 1535: Herzog Wilhelm IV. kauft die
Burg zurück.
- 1556: Verkauf der Burg an Georg
Hundt aus Lauterbach.
- 1642: Die Freiherren
von Ruepp übernehmen die Burg.
- 1768: Max
Graf von Preysing-Hohenaschau erwirbt die Burg.
- 1784 und 1789: Brände beschädigen die Burg.
- 1814 bis 1827: Ein Gräflich Preysing’sches
Herrschaftsgericht besteht in Brannenburg.
-
1848: Die letzten adeligen Vorrechte werden
durch die Revolution aufgehoben.
- 2016 bis
2019: Sanierung der Burganlage.
- 2024:
Starkregen verursacht einen Erdrutsch, der
Teile der Burg beschädigt.
#3 Besitzverhältnisse
Nach dem Erlöschen des Falkensteiner
Geschlechts diente Unter-Falkenstein als
herzoglich-bayerischer Gerichtssitz. 1501
verkaufte Herzog Albrecht IV. die Burg an die
wohlhabende Familie Hofer aus Schwaz. 1535
erwarb Herzog Wilhelm IV. die Burg zurück,
bevor sie 1556 an Georg Hundt aus Lauterbach
verkauft wurde. Später ging die Burg an die
Freiherren von Ruepp über und wurde 1768 von
Max Graf von Preysing-Hohenaschau erworben. Die
Burg blieb im Besitz der Preysing-Familie, bis
die adeligen Vorrechte 1848 aufgehoben wurden.
(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Unter-
Falkenstein_(Flintsbach_am_Inn))
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