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Die Reste der einst stattlichen Burganlage Rupprechtstein unweit von Etzelwang in Bayern liegen auf 550 Metern Höhe und sind heute komplett von Wald umgeben. Die Burg wurde einst als Stammsitz derer zu Rupprechtsein erbaut. Die Bauzeit dürfte im 12. Jahrhundert gelegen haben, was heute aber nicht mehr gänzlich nachzuvollziehen ist. Man vermutet, dass der Bauherr ein Rupertus de Stain war, der als Dienstmann beim Grafen von Sulzbach beschäftigt war. Erstmals in einer Urkunde tauchte die Burg im Jahr 1243 auf, als ein Ritter Albertus de Ruprechtestein genannt wurde.
Genutzt wurde die Anlage nicht nur als Wohnsitz, sondern auch zur Kontrolle von Handelsstraßen. Dort verlief unter anderem die Goldene Straße, die von Frankfurt nach Prag führte. Auch eine Eisenstraße war in unmittelbarer Nähe vorhanden. Vom Beginn des 14. Jahrhunderts bis zum Jahr 1601 war das Geschlecht der Freudenberger auf der Burg zugegen. Bis zum Jahr 1810 wechselten immer wieder die Besitzer. Ab diesem Zeitpunkt schien sich aber niemand mehr um das Gemäuer zu kümmern, es verfiel zusehends.
Das ehemalige Herrenhaus wurde im Jahr 1903 von Johann Georg Pickel zu einer Gaststätte mit Pension umgebaut. Auch dessen Nachfahren bewirtschafteten das Herrenhaus bis in die Neuzeit.
(hs)
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