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Die Überreste der Burg Dollnstein sind noch heute in der gleichnamigen Ortschaft vorhanden. Funde haben bewiesen, dass bereits im 9. Jahrhundert eine Wehranlage an selber Stelle existiert hatte. Dies war vermutlich der erste befestigte Bau einer Burg, den die Siedlung, die seit dem 8. Jahrhundert bestand, erhielt.
Zuerst wurde im 11. Jahrhundert die Unterburg errichtet, die ältesten Bauteile waren die Ringmauer und ein Wohnturm. Ein Jahrhundert später wurde die Ringmauer erneuert, weitere Gebäude kamen hinzu. Gleichzeitig entstand die Oberburg, die während des 14. Jahrhunderts zur Hauptburg wurde.
Im Laufe der Jahrhunderte gab es viele unterschiedliche Eigentümer, darunter waren die Grafen von Grögling, die Grafen von Öttingen, die Herren von Heideck und schließlich ab 1440 der Bischof von Eichstätt. Bis zur Säkularisation im Jahr 1803 blieb die Burg Dollnstein im Besitz des Hochstifts Eichstätt, dann ging sie an Bayern über. Nur ein Jahr später wurde sie versteigert, die neuen Besitzer ließen die Oberburg abbrechen. In den Wirtschaftsgebäuden der Unterburg wurden Wohnungen eingerichtet. Die Reste der Unterburg werden seit 2006 saniert. Erhalten sind noch das Burgtor und einige Wirtschaftsgebäude, die Teil der Burgmauer waren.
(hs)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Altmühltal
- Naturpark Altmühltal
- Landkreis Eichstätt, Oberbayern
- Rad- und Wanderwege bei Burg Dollnstein:
- Altmühltal-Panoramaweg
- Altmühltal-Radweg
- Urdonautalsteig
- Limeswanderweg
- Limes-Radweg
- Jakobsweg (Oberpfälzer Jakobsweg, Abschnitt durch das Altmühltal)
- Frankenweg (nahe Anbindung)
- Geopfad Dollnstein
- Archäologischer Wanderweg Dollnstein
- Jurasteig (nahe Anbindung)