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Objekt 8085

Burgstall Dasing

Landkreis Aichach-Friedberg

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Beschreibung und Geschichte


#1 Zusammenfassung

Der Burgstall Dasing, eine
ehemalige Höhenburg aus dem Hoch- bis
Spätmittelalter, befindet sich auf einem
niedrigen Hügelsporn nahe dem Ortsteil Sankt
Franziskus in Dasing, Schwaben. Ursprünglich im
13. Jahrhundert von Arnold I. von Massenhausen
errichtet, sind heute nur noch Erdwerke und ein
Gewölbekeller erhalten. Die Burg erlebte
zahlreiche Besitzerwechsel und wurde im
Dreißigjährigen Krieg zerstört. Später diente
das Gelände verschiedenen Zwecken, darunter als
Gärtneranwesen. Heute ist der Burgstall ein
Bodendenkmal, das durch eine Informationstafel
und ein Schutzdach über dem Kellergewölbe
gewürdigt wird.

#2 Chronologie, Jahreszahlen

-
Mitte des 13. Jahrhunderts: Errichtung der Burg
durch Arnold I. von Massenhausen.
- 1334:
Ortlieb von Taesingen wird in Schriftquellen
erwähnt.
- 1352: Die Söhne der Massenhauser
stiften eine Kaplanstelle für die Burgkapelle.
-
1397/1400: Letzte urkundliche Erwähnung der
Massenhauser von Dasing.
- 1424: Verkauf der
halben Burg an Hans Fraunberger.
- 1477: Tod von
Hans Fraunperger; seine Witwe verkauft
Ansprüche an Herzog Ludwig IX.
- 1482/1490:
Besitzwechsel zu Siegmund Prüschenk.
- 1490:
Erben der Fraunberger-Schwestern fordern Besitz
zurück.
- 16. Jahrhundert: Besitz durch Graf
Heinrich von Hardegg, später Verkauf an Georg
Ilsung.
- 1518: Wolf II. von Weichs übernimmt
die Herrschaft.
- 1632: Zerstörung der Burg
durch schwedische Truppen im Dreißigjährigen
Krieg.
- 1644: Verkauf der Hofmark an Abt Ulrich
Hertfelder.
- 1701: Geplanter Schlossbau durch
Abt Willibald Popp.
- 1877: Kauf des
„Gärtnergütl“ durch den Hofbauer.
- 1938: Brand
und Abriss des „Jägergütl“.
- 2005: Aufstellung
einer Informationstafel zum Tag des offenen
Denkmals.

#3 Besitzverhältnisse

Die Burg Dasing
wurde im 13. Jahrhundert von Arnold I. von
Massenhausen errichtet und blieb bis zum
Aussterben der Familie in deren Besitz. Danach
gelangte sie durch Erbgang an Arnold Ebran von
Wildenberg und später an Hans Fraunberger. Nach
mehreren Besitzerwechseln, darunter der Verkauf
an den Augsburger Patrizier Georg Ilsung und
den Kaufmann Philipp Adler, kam die Burg in den
Besitz von Wolf II. von Weichs. Nach der
Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg wurde die
Hofmark an das Kloster St. Ulrich und Afra
verkauft, das bis zur Säkularisation Eigentümer
blieb.

(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Burgstall_Dasing)

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2025-06-25 13:28 Uhr