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Die heute nur noch als Ruine erhaltene, ehemalige Adelsburg Stierberg, ist im gleichnamigen Ortsteil von Betzenstein in Nordbayern zu finden. Zum ersten Mal tauchte die Burg Stierberg in einem Testament des Edelfreien Gottfried von Schlüsselberg im Jahr 1308 auf. Man geht davon aus, dass die Burg allerdings schon Ende des 12. Jahrhunderts erbaut wurde. 1187 tauchte der Name Stierberg bereits in den Geschichtsbüchern auf.
Um 1320 wurde die Burg an die Herren von Leuchtenberg verkauft, die sie kurzfristig an den böhmischen Kaiser Karl IV. veräußern mussten. 1407 erhielten die Leuchtenberger die Burg zurück. Gegen einen abermaligen Verkauf im Jahr 1417 konnten sie sich nicht wehren. Durch Eroberungen und Rückeroberungen im Landshuter Erbfolgekrieg im Jahr 1504 wurde die Anlage erheblich beschädigt, vor allem die Unterburg litt. Bis zum Jahr 1515 wurde sie aber wieder instand gesetzt und ein Pflegeamt eingerichtet.
Das endgültige Aus für die Burg Stierberg kam im Jahr 1553. Während des Zweiten Markgrafenkriegs wurde sie erobert und in der Folge niedergebrannt. Im 16. Jahrhundert wurden Teile der Unterburg renoviert, ein Vogteihaus wurde erbaut, ebenso diverse Wirtschaftsgebäude.
Während des 19. und 20. Jahrhunderts verfiel die Burg immer mehr, sie wurde vermutlich sogar als Steinbruch genutzt. Heute ist die Oberburg frei zugänglich, die Unterburg kann nicht besichtigt werden, da sie im Privatbesitz ist.
(hs)
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