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#1 Zusammenfassung
Die Burgruine Pitzen, auch
bekannt als Pitzenburg oder Pitzenfels, ist
eine mittelalterliche Höhenburg, die sich auf
einem Felskegel in der Nähe des Weilers Pitzen
in der Gemeinde Bernried im Landkreis
Deggendorf, Bayern, befindet. Die Burg wurde im
12. Jahrhundert als Sitz der Ministerialen der
Grafen von Bogen errichtet. Heute sind nur noch
Mauerreste auf der Nordseite erhalten. Die
Ruine ist sowohl als Baudenkmal als auch als
Bodendenkmal vom Bayerischen Landesamt für
Denkmalpflege erfasst.
#2 Chronologie,
Jahreszahlen
- 12. Jahrhundert: Errichtung der
Burg Pitzen als Ministerialensitz der Grafen
von Bogen.
- Um 1360: Die Herrschaft Pitzen ist
im Besitz von Eberhard und Osanna Pützner,
möglicherweise mit Anteilen der Familie Vorster
von Wildenforst.
- 1464: Mit dem Tod von Ritter
Erhart Vorster zu Pützen erlischt das
Geschlecht in männlicher Linie.
- 1459:
Friedrich Pertolzhofer siegelt als Friedrich
Pertolzhofer zu Pützen.
- Nach 1464: Veronika,
die Tochter von Erhart Vorster, verkauft die
Burg an Erasmus Michelspeck.
- Um 1490:
Sebastian Nußdorfer wird als neuer Besitzer der
Burg Pützenfels in der Landtafel von Straubing
erwähnt.
- 1602: Hanns Siegmund von Degenberg
stirbt, und seine Erben verkaufen die Burg an
Herzog und Kurfürst Maximilian I. von Bayern.
-
1628: Letzte Erwähnung der Burg Pitzenfels;
möglicherweise zerstört im Dreißigjährigen
Krieg oder zuvor im Böcklerkrieg (1468/69).
#3
Besitzverhältnisse
Die Burg Pitzen wurde
ursprünglich als Sitz der Ministerialen der
Grafen von Bogen errichtet. Um das Jahr 1360
befand sich die Herrschaft im Besitz von
Eberhard und Osanna Pützner, wobei auch die
Familie Vorster von Wildenforst Anteile hatte.
Nach dem Tod von Ritter Erhart Vorster zu
Pützen im Jahr 1464 ging die Burg durch Heirat
an Friedrich Pertolzhofer über. Veronika, seine
Witwe, verkaufte die Burg später an ihren
Schwager Erasmus Michelspeck. In den 1490er
Jahren wurde Sebastian Nußdorfer als Besitzer
erwähnt, gefolgt von Joachim Nußdorfer und
Georg von Nußdorf. Später ging die Burg an die
Erben von Anna von Stauf, einer geborenen
Nußdorferin, über. Hanns Siegmund von Degenberg
war der nächste Besitzer, bis seine Erben die
Burg 1602 an Herzog und Kurfürst Maximilian I.
von Bayern verkauften. Die Verwaltung übernahm
Christoph Hörl. Die letzte Erwähnung der Burg
erfolgte 1628.
(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Pitzen)
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