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Auch wenn sich die Ursprünge von Schloss Thiergarten im fränkischen Bayreuth nicht genau datieren lassen, so ist zumindest zu vermuten, dass diese bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen.
Etwa im Jahre 1606 wurde ein kleiner Fasanengarten an diesem Ort errichtet, der die Basis für den späteren Jagdpark darstellte. Mit lediglich 280 Gulden ließ Markgraf Christian Ernst durch den Baumeister Elias Gedeler 1676 ein erstes kleines Schlösschen auf dem Gelände des späteren Schloss Thiergarten erbauen. Dieses wurde jedoch schon bald wieder abgerissen, denn 1716 begann Johann David Räntz im Auftrag von Georg Wilhelm mit dem Bau einer wesentlich prächtigeren Schlossanlage. Als äußerliches Zeichen, dass die Residenz hauptsächlich als Jagdschloss fungierte, schuf Paul Decker d. Ä vor allem im Kuppelsaal aufwändige Stuckaturen mit Jagdmotiven.
Die Blütezeit von Schloss Thiergarten mit großen Jagdgesellschaften und üppigen Festmählern währte aber nicht lange und endete bereits 1726 mit dem Tod von Georg Wilhelm, denn seine Nachkommen fanden wenig Gefallen am Jagdvergnügen.
Es folgten wechselvolle Zeiten: Im 19. Jahrhundert wurden die Schlossgebäude u.a. als Försterwohnung und als Bauernhof genutzt. Die gesamte Anlage verfiel zusehends, und erst die Familie Bayerlein sorgte 1922 für eine vollständige Instandsetzung.
(tp)
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