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Die Burg Widdern gibt’s leider nicht mehr – nur noch Bodendenkmal, also keine Mauern, keine Ruine, nix zum Anschauen oder Fotografieren. Für einen Ausflug lohnt sich das echt nicht. Wenn du Burgruinen magst, schau lieber zur Burg Hornberg oder Burg Guttenberg in der Nähe – da gibt’s richtig was zu sehen! Tipp: Immer vorher checken, ob die Burgen zugänglich sind.
#1 Zusammenfassung
Burg Widdern war eine
Spornburg in der Stadt Widdern im Landkreis
Heilbronn, Baden-Württemberg. Die Entstehung
der Burg wird auf das Jahr 1200 geschätzt. Sie
wurde 1458 zerstört, wobei nur der Halsgraben
und einige Steinfragmente erhalten blieben. Die
Burg befand sich auf einem Bergsporn
nordöstlich der Stadt, zwischen dem Tal der
Jagst und dem Kessachtal. Ursprünglich gehörte
der Besitz den Grafen von Lauffen, bevor er im
13. Jahrhundert an die Herren von Dürn,
Wertheim und Boxberg überging. Im 15.
Jahrhundert zersplitterten sich die
Besitzverhältnisse, und 1443 wurde die
Verwaltung durch eine Gruppe von Ganerben
dokumentiert. Philipp von Heinrieth gewährte
1458 den Raubrittern Walter von Urbach und
Ulrich von Helfenstein Zuflucht, was zur
Zerstörung der Burg durch Graf Ulrich von
Württemberg und den brandenburgischen
Markgrafen Albrecht Achilles führte. Der Turm
der Burg blieb bis ins 19. Jahrhundert
erhalten, wurde jedoch 1833 abgerissen. Die
Steine des Turms wurden für den Bau einer neuen
Feuerwächterwohnung, dem sogenannten Dörnle,
verwendet. Ab 1939 setzte sich der Widderner
Schulleiter Ludwig Jehle für die Freilegung der
verbliebenen Teile der Burg ein.
#2 Chronologie,
Jahreszahlen
- Um 1200: Vermutliche Entstehung
der Burg Widdern.
- 1216–1219: Besitz der
Grafen von Lauffen geht an die Herren von Dürn
über.
- 13. Jahrhundert: Besitz geht an die
Herren von Wertheim und Boxberg.
- 1443: Erste
Erwähnung der Verwaltung durch Ganerben.
-
1458: Zerstörung der Burg und Stadt durch Graf
Ulrich von Württemberg und Markgraf Albrecht
Achilles.
- 1833: Abriss des baufälligen Turms
und Bau des Dörnle.
- Ab 1939: Ludwig Jehle
engagiert sich für die Freilegung der
Burgreste.
#3 Besitzverhältnisse
Die Burg
Widdern und der dazugehörige Besitz waren
ursprünglich im Besitz der Grafen von Lauffen.
Im frühen 13. Jahrhundert ging dieser Besitz an
die Herren von Dürn über. Im weiteren Verlauf
des 13. Jahrhunderts gelangte der Besitz an die
Herren von Wertheim und die mit ihnen
verwandten Herren von Boxberg. Um 1300 besaßen
die Wertheimer ein Viertel der Burg, während
die Boxberger drei Viertel des Ortes
kontrollierten. Im 15. Jahrhundert
zersplitterten sich die Besitzverhältnisse
weiter, und 1443 wurde die Verwaltung durch
eine Gruppe von Ganerben dokumentiert.
(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Widdern)
Touristisches Gebiet / Region:
- Heilbronner Land
- Region Hohenlohe
- Kocher-Jagst-Tauber-Region
Rad- und Wanderwege bei Burg Widdern:
- Kocher-Jagst-Radweg
- Jagsttalradweg
- Limes-Wanderweg
- Jakobsweg Main-Taubertal – Schwäbisch Hall
- Württembergischer Weinwanderweg
- Kelten-Erlebnisweg
- Rundwanderweg Widdern
- Limes-Radweg