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Bereits im 12. Jahrhundert existierte am Standort von Schloss Waldenbuch eine Burg, die von den Grafen von Hohenberg errichtet worden war. Sie hatten hier bis ins 14. Jahrhundert ihr Lehen, ehe Graf Eberhard II. von Württemberg die Stadt Waldenbuch 1363 kaufte. Es dauerte allerdings noch gut 200 Jahre, als die mittlerweile zu Herzögen aufgestiegenen Grafen sich dazu entschlossen, aus der alten Burg ein Jagdschloss zu machen. Unter Aberlin Tretsch entstand ein prachtvolles Gebäude im Stil der Renaissance. Nur fast 40 Jahre später war man mit dem Jagdschloss allerdings nicht mehr zufrieden, so dass Herzog Friedrich I. Schloss Waldenbuch 1607 fast um seine doppelte Größe erweitern ließ. Dazu wurde unter anderem die Stadtpfarrkirche abgerissen.
Auch in den nächsten Jahrzehnten kam es immer wieder zu Erweiterungen auf Schloss Waldenbuch. Während das Äußere der Anlage im Renaissancestil beibehalten wurde, gestaltete man den Innenteil allerdings eher barock. Um 1720 schließlich wurden die noch wenigen vorhandenen Reste der Burg abgerissen. Nachdem die württembergischen Herzöge das Schloss aufgegeben hatten, brachte man hier unter anderem eine Schule, ein Militärhospital, das Forstamt und ein Gefängnis unter. 1989 schließlich baute man Schloss Waldenbuch zu einem Museum über die bürgerliche Welt des 19. Jahrhunderts um.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Region Stuttgart
- Schönbuch (Naturpark Schönbuch)
- Landkreis Böblingen
- Rad- und Wanderwege bei Schloss Waldenbuch:
- Museumsradweg
- Württemberger Tälerradweg
- Schönbuch-Radweg
- Schönbuchtraufweg
- Herzog-Jäger-Pfad
- Waldenbucher Rundwanderweg
- Siebenmühlental-Weg
- Jakobsweg (Etappe durch Waldenbuch)
- Naturpark-Radweg Schönbuch
- Schwäbischer Alb-Nordrand-Weg (HW1, Abschnitt in der Nähe)