Burgstall Burren

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Beschreibung und Geschichte

#1 Zusammenfassung
Der Burgstall Burren ist
ein mittelalterlicher Turmhügel, auch bekannt
als Motte, der sich auf einer flachen
Wiesenkuppe im Gebiet von Wäschenbeuren im
Landkreis Göppingen, Baden-Württemberg,
befindet. Die Anlage, die etwa 600 Meter
westlich der Wäscherburg liegt, besteht aus den
Überresten eines Wohnturms aus der Romanik, der
von einem Graben und einer Palisade umgeben
war. Ursprünglich aus der ersten Hälfte des 11.
Jahrhunderts stammend, wurde der Turm in der
Gotik durch einen neuen Bau mit dünneren Mauern
ersetzt. Im 18. Jahrhundert ließ der
württembergische Obervogt Sailer ein
neuzeitliches Gebäude errichten, dessen Reste
ebenfalls gefunden wurden. Heute gehört das
Gelände der Katholischen Kirchengemeinde
Wäschenbeuren und wird landwirtschaftlich
genutzt. Es gibt Spekulationen, dass der
Burgstall Burren die ursprüngliche Stammburg
der Staufer gewesen sein könnte, jedoch fehlen
dafür archäologische Beweise.

#2 Chronologie,
Jahreszahlen
- Um 1000 bis 1050: Errichtung
des ersten Wohnturms aus der Romanik.
- 1957:
Ausgrabungen auf dem Burren, bei denen
Mauerreste des Fundaments eines quadratischen
Wohnturms entdeckt wurden.
- Gotische Zeit:
Ersetzung des ersten Wohnturms durch einen
neuen mit dünneren Mauern und größerer
Innenfläche.
- Mitte des 18. Jahrhunderts: Bau
eines neuzeitlichen Gebäudes durch den
württembergischen Obervogt Sailer.
- 1861:
Verkauf der Anlage auf Abbruch.
- 1961: Besitz
der Diözese Rottenburg.

#3 Besitzverhältnisse

Der Burgstall Burren war im Jahr 1961 im Besitz
der Diözese Rottenburg. Heute gehört das
Flurstück 1600 der Katholischen Kirchengemeinde
Wäschenbeuren und wird zur Schafhaltung
genutzt.

(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Burgstall_Burren)

Touristische Region

- Touristisches Gebiet / Region: Schwäbische Alb, Landkreis Göppingen, Baden-Württemberg



Wanderwege in der Nähe:

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- Löwenpfad Felsenrunde

- Löwenpfad Wäscherschloss-Tour

- Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg (HW1)

- Jakobsweg Schwäbische Alb

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