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Die Wilhelma gehört zu den bekanntesten Schlössern in Stuttgart. Erbaut wurde sie im Jahr 1829, als man auf dem Gelände des Schlosses Rosenstein Mineralquellen fand. Ursprünglich wollte König Wilhelm I. von Württemberg hier ein Badehaus errichten lassen und dieses durch eine Orangerie ergänzen. Allerdings dauerte es gut 13 Jahre, bis man mit den Bauarbeiten begonnen konnte. Der sehr baubegeisterte Architekt Zanth konnte den König für seien Ideen begeistern, so dass das Badehaus sich nach und nach zu einem Wohngebäude mit Saal und Gewächshäusern, höfischen Räumen und Pavillons entwickelte. Ihren ersten, großen Einsatz hatte die Wilhelma 1846, als Kronprinz Karl die Zarentochter Olga Nikolajwena hier heiratete.
Schon 1812 hatte König Friedrich I. auf dem Gelände der Wilhelma eine Menagerie eröffnet, in der über 220 Tiere wie Elefanten und Affen gehalten wurden. Aus Kostengründen schloss man die Menagerie 1816 allerdings wieder. Erst 1840 eröffnete man sie neu, doch auch dieser Tiergarten musste bald wieder geschlossen werden. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Land Baden-Württemberg Eigentümer der Schlossanlage. Als das Gebäude nach dem Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt wurde und man eine neue Nutzungsmöglichkeit suchte, kam man auf die Idee, hier erneut einen Zoo zu eröffnen. Heute beherbergt die Wilhelma über 10.000 Tiere aus 1.500 Arten.
(rh)
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