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Schloss Aschhausen oder auch Burg Aschhausen befindet sich in Schöntal in Baden-Württemberg - und das schon seit dem 13. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammt auch noch der alte Burgfried. Ab 1315 war das Schloss Mainzer Lehen, danach gehörte es lange Zeit den Herren von Aschhausen. Das Jahr 1523 war eines der schwärzesten in der Geschichte des Schlosses, denn Truppen des Schwäbischen Bundes sprengten die Anlage, nachdem sich derer von Aschhausen an Raubzügen gegen Händler beteiligten und ihre Beute auf dem Schloss versteckten. Nach dieser Sprengung wurde die Anlage wieder aufgebaut. Ein Rundturm kam im Jahr 1537 dazu. Nachdem die Herren von Aschhausen ausstarben, kam das Schloss wieder an die Mainzer zurück.
Seine heutige Gestalt hat das Schloss dann im Jahr 1732 erhalten, zu dieser Zeit wurden der lang gestreckte Hauptbau und die zwei Türme errichtet. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts ging Schloss Aschhausen an das Herzogtum Würzburg über, das Kurfürst Friedrich im Jahr 1803 an Johann Friedrich Karl Graf von Zeppelin als Lehen zurück gab. Damals gehörte noch eine Schlossmühle zum Besitz, die im Jahr 1960 allerdings verkauft wurde. Ab 1894 erzeugte man dort Strom, Aschhausen war somit das erste Dorf, das elektrisches Licht hatte.
Das Schloss kann man heute für Hochzeiten, Tagungen und andere Veranstaltungen anmieten.
(hs)
- Region: Hohenlohe, Baden-Württemberg
- Touristisches Gebiet: Hohenlohe, Jagsttal
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