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Wie alt die Herrschaft von Schloss Gröningen ist, ist unbekannt. Das damals schon lange bestehende Gut ging im Jahr 1611 an den Adligen Hans Philipp von Crailsheim. Das Schloss muss es zu dieser Zeit bereits gegeben haben, es wurde von den Eigentümern aber kaum bewohnt. Das änderte sich erst, als es in den Besitz der Herren von Seckendorff kam. Sie gründeten hier eine Hofhaltung und bewohnten das Gebäude gemeinsam mit ihren Bediensteten. Etwa 150 Jahre blieb das Schloss im Besitz der Familie. Dann verkaufte man es im Jahr 1865 an einen Kaufmann und Wirt aus dem Ort Engelhardshausen. Er eröffnete in den Räumlichkeiten von Schloss Gröningen eine Gaststätte und einen kleinen Krämerladen.
Zehn Jahre später musste der Eigentümer von Schloss Gröningen Konkurs anmelden. Das Gebäude gelangte so in den Besitz eines Landwirts, dessen Familie den Kramladen und die Gaststätte weiter führte. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Gaststätte von einem Ehepaar geführt. Als der Mann starb, durfte die Witwe das Lokal nicht weiter führen. Sie verpachtete es daher und verkaufte es 1904 schließlich ganz. Noch heute befinden sich in den Räumlichkeiten von Schloss Gröningen die alte Gaststätte und die Geschäftsräume. Der Rest der Anlage wird privat bewohnt.
(rh)
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