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Das Herrenhaus Aglishardt, das im baden-württembergischen Römerstein liegt, war einst ein Hofgut. Früher gehörte es zur Ortschaft Böhringen. Überhaupt gab es zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert sehr viele kleinere Dörfer oder Weiler, die entweder gänzlich verschwanden oder im Laufe der Zeit in benachbarte Dörfer aufgingen. So war Aglishardt wohl ebenfalls einmal eigenständig.
Es geht bis auf das Jahr 1180 zurück, als es dem Edelfreien Abert von Sperberseck gehörte. Damals noch Alt-Aglishardt genannt, bestand der Ort aus Streubesitz, der um 1190 herum an das Kloster Bebenhausen ging und zum neu gegründeten Neu-Aglishardt zusammengefasst wurde. Schon 1345 wurde der Hof durch das Kloster aufgegeben und verpachtet. Noch immer in Klosterbesitz, kam das Hofgut im Zuge der Reformation im Jahr 1534 an das Haus Württemberg.
Es folgten in den nächsten zwei Jahrhunderten zahlreiche Besitzer. 1771 kam es zu einem Großbrand, der einen Teil des Hofes vernichtete. In den Folgejahren konnte das Grundstück aber wieder aufgebaut werden. Bis zur Gegenwart folgten nun wiederum zahlreiche Besitzerwechsel. Noch heute wird Aglishardt landwirtschaftlich betrieben, das Herrenhaus privat bewohnt.
(hs)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Schwäbische Alb
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