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Objekt 6633

Rabeneck

Stadtkreis Pforzheim

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Beschreibung und Geschichte


#1 Zusammenfassung

Burg Rabeneck, eine
hochmittelalterliche Höhenburg, thront über dem
Wiesenttal in der Fränkischen Schweiz, Bayern.
Erbaut um 1250, ist sie eine der wenigen
Burgen, die weitgehend erhalten geblieben sind.
Die Burg hat eine bewegte Geschichte, die eng
mit den Adelsgeschlechtern der Region verbunden
ist, insbesondere den Herren von Rabenstein und
den Schlüsselbergern. Ursprünglich von einem
Zweig der Rabensteiner erbaut, wechselte die
Burg im Laufe der Jahrhunderte mehrfach den
Besitzer, darunter das Bistum Bamberg und die
Familie von Schönborn. Heute ist die Burg im
Privatbesitz und kann gegen Eintritt besichtigt
werden, wobei auch Übernachtungen möglich sind.

#2 Chronologie, Jahreszahlen

- 1217: Der Name
Rabeneck erscheint erstmals in einem
Lehnsverzeichnis der Abtei Tegernsee.
- 1242:
Ulrich, Bürger zu München, wird mit Rabeneck in
Verbindung gebracht.
- 1257: Urkundenzeugen
„Siboto de Rabeneck“ und „Chunrad de Rabenekke“
werden erwähnt.
- 1261 & 1296: „Nentwich von
Rabenekke“ erscheint in Urkunden.
- 1276:
„Heinrich von Rabenec“ wird erwähnt.
- 1347:
Konrad von Schlüsselberg fällt auf der Burg
Neideck.
- 1348: Graf Günter von Schwarzburg
verkauft Anteile an der Burg Rabeneck an das
Bistum Bamberg.
- 1353: Die Rabensteiner
erwerben die restlichen Anteile der Burg.
-
1360: Rabeneck wird nicht mehr im Besitz des
Bistums Bamberg erwähnt.
- 1388: Die Herren von
Stiebar besitzen die Burg.
- 1415: Domdechant
Friedrich Stiebar stiftet die Schlosskaplanei.
-
1525: Die Burg wird im Bauernkrieg zerstört.
-
1535: Wiederaufbau der Burg abgeschlossen.
-
1530: Alexander Stiebar trägt seine Hälfte der
Burg dem Hochstift Bamberg zu Lehen auf.
- 1577:
Daniel Rabenstein wird mit der Hälfte der Burg
belehnt.
- 1603: Die Stiebar verkaufen ihre
Hälfte an Georg Werner von Rabenstein.
- 1620:
Die Rabensteiner verkaufen die Burg an das
Bistum Bamberg.
- 1716: Vergleich zwischen dem
Bischof und den Rabensteinern, die Burg kommt
zurück in deren Besitz.
- 1742: Burg fällt nach
dem Tod von Peter Johann Albrecht von
Rabenstein an das Bistum Bamberg zurück.
- 1778:
Der Reichshofrat gibt den Grafen von Schönborn
Recht auf die Burg.
- 1975: Burg wird an Norman
Schiller verkauft.

#3 Besitzverhältnisse

Burg
Rabeneck wurde ursprünglich von einem Zweig der
Rabensteiner erbaut, die sich nach der Burg
benannten. Im 14. Jahrhundert gelangte die Burg
teilweise in den Besitz des Bistums Bamberg,
bevor sie vollständig von den Rabensteinern
zurückerworben wurde. Die Herren von Stiebar
besaßen die Burg im späten 14. Jahrhundert,
bevor sie im 16. Jahrhundert wieder an die
Rabensteiner fiel. Im 17. Jahrhundert
verkauften die Rabensteiner die Burg an das
Bistum Bamberg, das sie jedoch aufgrund
finanzieller Schwierigkeiten an die Familie von
Aschhausen verpfändete. Nach einem langwierigen
Rechtsstreit im 18. Jahrhundert wurde die Burg
schließlich den Grafen von Schönborn
zugesprochen. Heute ist die Burg im Besitz von
Norman Schiller, der sie 1975 erwarb.

(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Rabenec
k)


#1 Zusammenfassung Die Burgruine Rabeneck,
auch bekannt als Dillweißenstein oder
historisch als Burg Weißenstein, befindet sich
im Stadtteil Dillweißenstein von Pforzheim,
Baden-Württemberg. Ursprünglich um 1240 von den
Herren von Weißenstein erbaut, diente die Burg
bis 1295 als Wohnsitz. Der Name Rabeneck, der
heute gebräuchlich ist, wurde erst nach 1835
populär und hat keinen historischen Bezug zur
Burg oder einem gleichnamigen Adelsgeschlecht.
Die Ruine, die einst als Steinbruch genutzt
wurde, ist heute eine Gaststätte und
Jugendherberge. Im Laufe der Jahre wurde die
Burg mehrfach umgebaut und restauriert, um ihre
Struktur zu sichern und ihre Nutzung zu
ermöglichen. #2 Chronologie, Jahreszahlen - Um
1240: Errichtung der Burg durch die Herren von
Weißenstein. - Bis 1295: Die Burg wird von den
Herren von Weißenstein bewohnt. - 1444: Die
Burg wechselt mehrfach die Lehnsherrschaft. -
Ende des 16. Jahrhunderts: Die Burg fällt an
Martin von Remchingen. - 1649: Ein Bürger
erwirbt die Burg und nutzt sie als Steinbruch.
- 1855: Der badische Staat erwirbt die Ruine,
um die Ausschlachtung zu stoppen. - 1877:
Stützpfeiler werden als Sicherungsmaßnahme
eingebaut. - 1885: Weitere Sicherungen und
Teilabrisse erfolgen. - 1958-1959: Umbau zur
Jugendherberge durch die Stadt Pforzheim. -
1995-1996: Neubau im Burghof nach Plänen von
Ralf Rinnebach. - 1997-1998: Instandsetzung
der nördlichen Zwingermauer. #3
Besitzverhältnisse Die Burg wurde ursprünglich
von den Herren von Weißenstein erbaut und
bewohnt. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte
die Lehnsherrschaft häufig, wobei die Herren
von Weißenstein unter den Markgrafen von Baden
standen. Nach 1444 übernahmen die Herren von
Kaltental, Ehingen und Neuhausen die
Lehnsherrschaft. Ende des 16. Jahrhunderts fiel
die Burg an Martin von Remchingen. Im Jahr 1649
wurde die Burg von einem Bürger erworben, der
sie als Steinbruch nutzte. Schließlich kaufte
der badische Staat die Ruine im Jahr 1855, um
sie zu erhalten.

(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Rabenec
k)

Touristische Region


- Touristisches Gebiet / Region:
- Nordschwarzwald
- Pforzheim Umgebung

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- Schwarzwald-Westweg (Etappe Pforzheim – Dobel)
- Enztalradweg
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- Würm-Radweg
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- Pforzheim-Wanderweg (verschiedene lokale Rundwege)
- Goldstadt-Radroute
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- Pforzheimer Rundwanderweg
- Schwarzwald-Genießerpfad (nahe Umgebung)

2025-06-25 13:31 Uhr