Burg Teck

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Beschreibung und Geschichte

Burg Teck wurde bereits zu Zeiten des berühmten Kaisers Barbarossa errichtet. Das belegt eine Urkunde aus dem Jahr 1152, in der der Kaiser der Überlassung der Burg an die Herzöge von Zähringen gestattete. Ob diese Herzöge auch für den Bau verantwortlich waren, ist aber unklar. Schon wenige Jahre, nachdem sie das Land erhalten hatten, überließen die Zähringer ihren Besitz Verwandten, die sich später als die Herzöge von Tech bezeichneten. Nach dem Aussterben der Herzöge im 15. Jahrhundert gelangte die Burg Teck an die Grafen und späteren Herzöge von Württemberg. Etwa hundert Jahre nach der Übernahme der Burg wurde sie im Jahr 1525 im Verlauf des Bauernkrieges zerstört.

Nach ihrer Zerstörung wurde Burg Teck vorerst nicht wieder aufgebaut. Erst zum Ende des 19. Jahrhunderts kam eine Gruppe Wanderer auf die Idee, die Burg zumindest so weit wieder herzurichten, dass sie als Schutzhütte dienen könnte. Man schritt zur Tat und schon 1889 wurde der Teckturm neu errichtet. Schon bald entwickelte sich die Burg zu einem beliebten Ausflugsziel. Nach dem Ausbau der Burg, der noch bis 1933 andauerte, begann man damit, auch die sogenannte Mörikehalle wieder zu errichten. Wirtschaftsgebäude und eine weitere Halle kamen zur Ruine von Burg Teck hinzu.

(rh)

Touristische Region

- Touristisches Gebiet / Region:
- Schwäbische Alb
- Landkreis Esslingen
- Biosphärengebiet Schwäbische Alb

- Rad- und Wanderwege bei Burg Teck:
- Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg (HW1, Albsteig)
- Gustav-Ströhmfeld-Weg (HW2)
- Albtraufgänger
- Teck-Neuffen-Weg
- Lautertal-Radweg
- Württemberger Tälerradweg
- Alb-Crossing
- Jakobsweg (Etappenabschnitt)
- Burgenweg
- Löwenpfad BurgTeck-Panoramaweg
- Rundwanderweg Owen–Burg Teck
- Erlebnisweg Sagenhafter Albtrauf