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Die Burgruine Helfenberg liegt auf einem Hügel in der Nähe von Ilsfeld im Norden von Baden-Württemberg. Die Burg wurde um 1250 errichtet, zur Zeit der Staufer, eines mächtigen Adelsgeschlechts aus Schwaben, das zu dieser Zeit mehrere deutsche Kaiser stellte. Die Burganlage wurde zunächst von der Familie der Helfenberger verwaltet. Ein Burgherr namens Albertus de Helfenberg ist in einer Urkunde aus dem Jahr 1259 erwähnt.
Um die Mitte des 14. Jahrhunderts starben die Helfenberger aus und die Burg kam in den Besitz wechselnder Adelsfamilien. 1521 gehörte sie Wolf Ruch von Winnenden, der Legenden nach ein unbarmherziger Burgherr gewesen sein soll. Zusammen mit anderen Adligen wurde er 1525 während des grossen Bauernkrieges von Aufständischen ermordet.
Später kam es unterhalb der Burg zur Gründung einer weiteren Befestigungsanlage, die Schloss Unterhelfenberg genannt wurde, während die ältere Burg auf dem Hügel nun Oberhelfenberg hiess. Nach Zerstörungen im Dreissigjährigen Krieg (1618 bis 1648) wurde die Burgruine Helfenberg wiederaufgebaut und um eine Schlosskapelle erweitert. Doch schon um 1700 wurden Teile des oberen Schlosses abgerissen. Der Hügel wurde als Weinberg genutzt. Das unterhalb der Burgruine gelegene Schloss wurde bei einem Bombenangriff gegen Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört.
Heute kann die Burgruine Helfenberg besichtigt werden. Reste des Wohnturms und der Schildmauer wurden instand gesetzt.
(tp)
- Touristisches Gebiet/Region:
- Heilbronner Land
- Schwäbisch-Fränkischer Wald
- Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg
- Rad- und Wanderwege bei der Burgruine Helfenberg:
- Württembergischer Weinwanderweg
- Schwäbischer Wald Weg
- Limes-Wanderweg
- Bottwartal-Radweg
- Württemberger Tälerradweg
- Wein-Lese-Weg
- Rundwanderweg Ilsfeld
- Jakobsweg (Teilstück)
- Naturparkweg Schwäbisch-Fränkischer Wald