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DeutschlandBaden-WürttembergHerbolzheim
Objekt 6600

Kirnburg

Landkreis Emmendingen

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Besuch auf einen Blick



Gebäude & Zustand



Empfehlung


Die Kirnburg bei Herbolzheim ist echt einen Ausflug wert! Die Burgruine liegt idyllisch, du musst aber einen längeren Fußweg einplanen – festes Schuhwerk ist also Pflicht. Es gibt noch mehr als nur Grundmauern zu sehen, die Ruine ist gut erhalten und bietet tolle Ausblicke. Perfekt für einen Tagesausflug mit Picknick. Tipp: Kamera nicht vergessen! In der Nähe gibt’s schöne Wanderwege. Für Burgenfans absolut empfehlenswert!

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Beschreibung und Geschichte


#1 Zusammenfassung Die Kirnburg, auch bekannt
als Kürnburg oder Kürnberg, ist eine Ruine
einer Spornburg in der Nähe von Herbolzheim-
Bleichheim im Landkreis Emmendingen, Baden-
Württemberg. Die Burg wurde um das Jahr 1200
vermutlich von Rudolf I. von Üsenberg errichtet
und im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen
Adelsfamilien genutzt und ausgebaut. Im 13.
Jahrhundert erweiterten die Herren von Üsenberg
die Vorburg. Im Jahr 1352 ging die Burg an
Heinrich IV. von Hachberg über. Im 15.
Jahrhundert fiel sie an die Bischöfe von
Straßburg, die sie weiter befestigten. Die Burg
blieb bis zum Ende von Vorderösterreich im
Besitz der Habsburger und wurde als Lehen
vergeben. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die
Burg von Truppen des Herzogs Bernhard von
Weimar zerstört. Seit 1967 gehört die Ruine dem
Land Baden-Württemberg, das seit 1978
Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen durchführt.
Die Anlage umfasste eine Kernburg mit
Wirtschaftsgebäuden, einem Palas und einer
starken Schildmauer sowie eine Vorburg und
einen Bergfried. #2 Chronologie, Jahreszahlen -
Um 1200: Errichtung der Kirnburg durch Rudolf
I. von Üsenberg. - 1219: Erste Erwähnung der
Burg als „castro nostro Kvrinberc“. - 13.
Jahrhundert: Ausbau der Vorburg durch die
Herren von Üsenberg. - 1352: Übergang der Burg
an Heinrich IV. von Hachberg. - 1372:
Herrschaft Kürnberg fällt an die Herzöge
Albrecht und Leopold von Österreich. - 1424:
Bischöfe von Straßburg übernehmen die Burg und
befestigen sie. - 1515: Wolf von Hürnheim zum
Tuttenstein erwirbt die Kirnburg als Lehen. -
Dreißigjähriger Krieg: Eroberung und Zerstörung
der Burg durch Truppen des Herzogs Bernhard von
Weimar. - 1682 bis 1967: Burgruine als Lehen
der Grafen von Kageneck. - 1938: Freilegung
der Ruine. - Seit 1978: Sicherungs- und
Sanierungsmaßnahmen zur Erhaltung als
historisches Baudenkmal. #3 Besitzverhältnisse
Die Kirnburg wurde ursprünglich von Rudolf I.
von Üsenberg errichtet und blieb im Besitz der
Herren von Üsenberg, die sie im 13. Jahrhundert
ausbauten. 1352 ging die Burg an Heinrich IV.
von Hachberg über. Im Jahr 1372 fiel die
Herrschaft Kürnberg an die Herzöge Albrecht und
Leopold von Österreich und blieb bei den
Habsburgern, die sie als Lehen vergaben. 1515
erwarb Wolf von Hürnheim zum Tuttenstein die
Burg als Lehen. Nach der Zerstörung im
Dreißigjährigen Krieg blieb die Ruine von 1682
bis 1967 im Besitz der Grafen von Kageneck.
Schließlich ging sie in den Besitz des Landes
Baden-Württemberg über, das seitdem für die
Erhaltung der Ruine sorgt.

(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kirnburg)

Touristische Region


- Touristisches Gebiet / Region:
- Südlicher Schwarzwald
- Breisgau
- Naturpark Südschwarzwald

- Rad- und Wanderwege bei der Kirnburg (Herbolzheim, Burgruine Kürnberg):
- Kirnburgrundweg
- Kirnburg-Rundweg (Herbolzheim)
- Breisgauer Weinweg
- Kandelhöhenweg (in der Nähe, Anschluss möglich)
- Schwarzwald-Querweg Freiburg–Bodensee (in der Nähe, Anschluss möglich)
- Elztal-Radweg (in der Nähe)
- Rheintal-Radweg (in der Nähe)
- Kaiserstuhl-Radweg (in der Nähe)
- Herbolzheimer Rundwanderwege (z.B. HW1, HW2, HW3)
- Jakobsweg (Etappe Freiburg–Basel, in der Nähe)

2025-06-25 13:29 Uhr