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Wie weit die Geschichte von Schloss Deufringen in die Vergangenheit reicht, ist nicht ganz klar; zwar vermutet man, dass es hier schon einen mittelalterlichen Vorgängerbau gegeben hat, der im 14. Jahrhundert abgerissen wurde. Bestätigungen gibt es dafür aber nicht. Das heutige Schloss jedenfalls entstand erst im Jahr 1592 im Auftrag Jakobs von Gültlingen. Seine Familie hatte das Land schon seit 1402 zum Lehen und hatte zuvor in einem einfacheren Herrenhaus gelebt. Bis 1699 lebten die Gültlinger auf dem Schloss, dann übergaben sie es dem König von Württemberg. Etwa 50 Jahre später baute man Schloss Deufringen zu einem Pastorat um.
Bis 1976 hatte die evangelische Gemeinde ihren Sitz auf Schloss Deufringen, wenngleich das Gebäude weiterhin dem Land Baden-Württemberg gehörte. Von dieser kaufte die Stadt Aidlingen das Schloss auf, um hier fortan das Rathaus unterzubringen. Angeblich geht auf dem Schloss ein Geist umher. So soll der Bauherr hier 1600 einen Freund erstochen haben, der seitdem in dunklen Nächten wandelt. Für den Mord wurde er übrigens noch im selben Jahr durch Herzog Friedrich I. hingerichtet. Schloss Deufringen kann nicht nur von außen besichtigt werden, denn der Gewölbekeller des Gebäudes wird häufig für Jazzkonzerte genutzt.
(rh)
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